Am Dienstagnachmittag hat er begonnen, der Abbruch des Essighauses an der Langenstraße – mitten im „Balge-Quartier“ des Investors Dr. Christian Jacobs. Da darf man allerdings nicht einfach „draufhauen“ und „abreißen“, in so einer Umgebung muss der Bagger deutlich vorsichtiger „knabbern“ – Abbruch eben, fast filigran, Stück für Stück, ein bisschen wie beim Lego.

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Ältere Bremer, so heißt es, bleiben zuweilen stehen vor der Baustelle neben der Stadtwaage an der Langenstraße. Hier verschwindet gerade das alte Essighaus, mit dem manche Menschen noch Erinnerungen verbinden – wie jüngst das Paar, das dort einst seine Hochzeit gefeiert hat. An gleicher Stelle entsteht hier, mitten im „Balge-Quartier“ des Investors Dr. Joh. Christian Jacobs, das neue Essighaus. Historische Fassadenteile werden in den Neubau integriert.

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Trotz der überaus beengten Baustelle sind die Abrissarbeiten am Essighaus in der Bremer Innenstadt schnell vorangekommen. Auf den letzten Drücker gab es noch eine Rettungsaktion für einen steinernen Löwenkopf.

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Der Abbruch des Essighauses beginnt mit dem hinteren Teil des Dachgeschosses. Bauarbeiten auch im Kontorhaus.
Die große Betonschere des Longfrontbaggers setzt oben am Dach des Essighauses an. Es geht los. Ein Bauarbeiter bespritzt den Beton mit Wasser um der Staubbildung entgegenzuwirken.
Mit sanften Bewegungen bricht dann der Bagger einen Teil des Dachs ab.

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