Wie die Fassade des alten Bremer Essighauses gerettet wird
Das Essighaus ist eines der ältesten Gebäude Bremens. Für die Entwicklung des Balgequartiers wird es abgerissen und neu gebaut – aber die Fassade soll bleiben.
Das Essighaus ist eines der ältesten Gebäude Bremens. Für die Entwicklung des Balgequartiers wird es abgerissen und neu gebaut – aber die Fassade soll bleiben.
Nun ist klar: Das Kontorhaus soll mit Stadtmusikantenausstellung und Literaturhaus ein neues touristisches Ziel in der Innenstadt werden. Der Senat hat sich am Dienstag auf diesen Standort geeinigt.
Das Kontorhaus am Markt an der Ecke zur Langenstraße wird Bremens neues Stadtmusikanten- und Literaturhaus. Das steht seit Dienstag fest – der Senat einigte sich wie berichtet auf das Gebäude der Jacobs-Gruppe um Investor Christian Jacobs. Zuvor hatte das Kulturressort…
25 Jahre Laufzeit: Senat und Gebäude-Eigentümer Joh. Christian Jacobs haben sich geeinigt. Der Weg ist frei für das Stadtmusikantenhaus.
Beim Bremer Essighaus haben die Vorbereitungen für den Abriss begonnen. Zunächst untersuchen Experten die historischen Bauteile, damit sie sicher abgebaut und später am Neubau wieder angebracht werden können.
Es ist wie beim Röntgen: Wo verbergen sich Fremdkörper, wo sind die Brüche, welche Schwachstellen gibt es? Eine Bestandsaufnahme, und wenn nichts gefunden wird und alles in Ordnung ist…
Lange wurde gemunkelt, nun ist klar: Das Stadtmusikanten- und Literaturhaus soll ins Kontorhaus am Markt ziehen. Ob die bislang veranschlagten Kosten für das Projekt einzuhalten sind, ist jedoch fraglich.
Die Pläne für das Stadtmusikanten- und Literaturhaus nehmen konkrete Formen an. Am kommenden Dienstag soll der Senat endgültig dessen Realisierung beschließen.
Die Bremer Innenstadt befindet sich im Wandel vom durch Einzelhandel geprägten Standort zum Arbeits- und Lebensort des 21. Jahrhunderts. Dabei soll die Bremer City künftig deutlich mehr den Bedürfnissen der Bewohner und Besucher gerecht werden, etwa als Identifikations- und Geschichtsort, Wirtschaftszentrum, Bildungscampus, kultureller Hotspot, Wohnviertel, Begegnungsort und Marktplatz.
Das Gesamtprojekt in der Bremer Innenstadt wird mindestens 100 Millionen Euro kosten. Was ist der Stand bei den einzelnen Vorhaben im sogenannten Balgequartier des Investors Christian Jacobs? Weiterlesen auf weser-kurier.de
Mitten in der Bremer Innenstadt wurde zuletzt das »Johann Jacobs Haus« als Treffpunkt für Kaffeeliebhaber eröffnet. Die kantig gestaffelte Backsteinarchitektur von Felgendreher Olfs Köchling vermittelt geschickt zwischen den angrenzenden Gebäuden aus unterschiedlichen Epochen. Weiterlesen auf db-bauzeitung.de