06.11.2023

Rund um die Balge war schon vor Jahrhunderten viel los

Hier wurde reger Handel betrieben, hier legten Weserkähne an, hier wurden Waren gewogen und verladen. Das neue Balgequartier soll nach historischem Vorbild nun wieder zu einem lebendigen Treffpunkt werden: für Bremerinnen und Bremer genauso wie für Besucherinnen und Besucher der Stadt. Um das zu erreichen, setzen die Innenstadtentwickler der Joh. Jacobs & Co. Gruppe auf einen Mix aus alter Baukunst und traditionsreichem Flair, kombiniert mit zeitgemäßer Architektur, innovativer Technologie und modernen Büro-, Shopping- und Gastronomie-Konzepten.

Was ist neu, was ist anders? Jonah Esselborn, Assistent der Geschäftsführung Immobilien der Joh. Jacobs & Co. Gruppe: „Wichtig ist uns bei der Gestaltung des Viertels vor allem, dass Barrieren entfernt werden. Alle Gebäude des Balgequartiers, die zum Teil lange nicht der Öffentlichkeit zugänglich waren, werden mit ebenerdigen Zugängen und bodentiefen Fenstern ausgestattet, so dass offene Blickachsen und neue attraktive Laufwege entstehen. Im Kontorhaus wird es an der Bredenstraße zum Beispiel einen neuen, großen Haupteingang geben und die Stadtwaage erhält einen rückwärtigen Zugang. Wir möchten Platz zum Flanieren und Genießen schaffen – und die Möglichkeit, auf direktem Weg vom Marktplatz zur Schlachte zu bummeln und dabei vielfältige Angebote in entspannter Atmosphäre zu entdecken und zu nutzen. Dafür schaffen wir zum Beispiel mehr als 300 Außensitzplätze, platzieren die Fahrradständer neu und sorgen für ein ansprechendes, einheitliches Gestaltungskonzept der Außenflächen.“

Balgequartier